Brachytherapie
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Retinoblastom
Bei der Brachytherapie werden Strahlenträger (Applikatoren) auf die Lederhaut (Sclera) des Auges aufgenäht und nach Erreichen der erforderlichen Strahlendosis wieder entfernt. Die Applikatoren enthalten kleine Stückchen eines radioaktiven Strahlers wie etwa Ruthenium-106 oder Iod-125, dessen Strahlung recht gezielt auf den Tumor ausgerichtet werden kann. Somit eignet sie sich vor allem für mittelgroße Tumoren abseits der Makula und lokalisierte Glaskörperaussaaten. Mögliche Nebenwirkungen sind Doppelsehen, Trübungen der Linse, Schädigungen der Netzhaut oder des Sehnerven oder Blutungen.